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Informationstechnikermeister | Vorteile Kurzgefasst!

Informationstechnikermeister analysiert das System an einem Rechner

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In der heutigen digitalen Welt gewinnen IT-Berufe an Bedeutung. Besonders interessant ist der Beruf des Informationstechnikermeisters. Aber was macht ein Informationstechnikermeister genau und wie wird man einer? In diesem Blogbeitrag betrachten wir die Voraussetzungen und Vorteile eines IT-Meisters sowie den Weg zu diesem Titel. Vom Planen betrieblicher Prozesse bis zur Ausbildung neuer Fachkräfte – Informationstechnikermeister sind unverzichtbar und tragen zum Unternehmenserfolg bei.

 

Was macht ein Informationstechnikermeister?

 

Informationstechnikermeister spielen eine zentrale Rolle in der Organisation und Durchführung von betrieblichen Prozessen. Sie sind dafür verantwortlich, die Arbeitsabläufe effizient zu planen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Dabei leiten sie Fachkräfte an und stehen diesen mit ihrem Fachwissen zur Seite, um die Qualität der Arbeit sicherzustellen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ihrer Tätigkeit ist die Organisation der betrieblichen Ausbildung. Sie entwickeln Ausbildungspläne und sorgen dafür, dass die Auszubildenden umfassend und praxisnah auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet werden.
Darüber hinaus übernehmen Informationstechnikermeister eine Vielzahl von kaufmännischen und verwaltenden Aufgaben. Sie analysieren betriebliche Prozesse, um Optimierungen vorzunehmen, und sind oft in die Budgetplanung involviert. Sie führen Verhandlungen mit Lieferanten, um günstige Konditionen zu erzielen, und achten dabei stets auf die Qualität der Produkte und Dienstleistungen. Kundenberatung gehört ebenso zu ihren Aufgabenbereichen; sie stehen als Experten bereit, um individuelle Lösungen zu erarbeiten und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
Zudem erstellen sie detaillierte Angebote, die sowohl wirtschaftlich als auch technisch fundiert sind, und kümmern sich um den gesamten geschäftlichen Schriftverkehr. Hierbei ist es wichtig, verständlich zu kommunizieren, um Missverständnisse zu vermeiden.
Informationstechnikermeister tragen somit maßgeblich zum Erfolg und zur Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens bei, indem sie ihre umfassenden Kenntnisse und Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen einsetzen.

 

Zentrale Rolle in der Organisation und Durchführung von betrieblichen Prozessen

Effiziente Planung der Arbeitsabläufe zur Gewährleistung eines reibungslosen Betriebs

Anleitung und Unterstützung von Fachkräften zur Sicherstellung der Arbeitsqualität

Organisation der betrieblichen Ausbildung und Entwicklung von Ausbildungsplänen

Durchführung von kaufmännischen und verwaltenden Aufgaben

 

Wie wird man Informationstechnikermeister?

 

Um eine Ausbildung zum IT-Meister (Bachelor of Professionell) zu beginnen, ist es erforderlich, zuvor eine Berufsausbildung in einem IT-Beruf oder einem verwandten Elektronikerberuf absolviert zu haben.

 

  • Mögliche Berufsausbildung:
  • Elektroniker für Automatisierungstechnik
  • Elektroniker für Systemtechnik
  • Medientechnik
  • IT-Systemintegrator

 

Es ist ratsam, vorab Kontakt mit der zuständigen Handwerkskammer aufzunehmen, um sicherzustellen, dass die Berufsausbildung für die Fortbildung zum Informationstechniker-Meister anerkannt wird.

 

  • Die Meisterfortbildungen sind grundsätzlich in vier Prüfungsteile unterteilt:
  • Praktischer Teil (I)
  • Fachtheoretischer Teil (II)
  • Kaufmännischer Teil (III)
  • Berufs- und arbeitspädagogische Teil (AEVO) (IV)

 

Am Ende jedes Teils wird eine Prüfung in der Handwerkskammer abgelegt.
Es gibt keine verbindliche Reihenfolge, in der die Prüfungsteile absolviert werden müssen.

Teilnehmende an Meister-und Fortbildungsprüfungen in NRW 2018 Prüfungserfolg Grafik
Prüfungserfolgsrate Meister- und Fortbildungsprüfungen in NRW im Jahr 2018 – Quelle: IT.NRW | Ergebnisse der Berufsbildungsstatistik – Ausgabe 2019/2020

 

Wie lange dauert die Weiterbildung?

 

Die Informationstechniker-Meister Weiterbildung kann je nach Dauer und Format der Vorbereitungslehrgänge (Vollzeit, Teilzeit oder ggf. Fernunterricht) etwa ein bis zweieinhalb Jahre in Anspruch nehmen.

Zum Empfehlen ist es, die Teile 3 (kaufmännisch) und 4 (AEVO) nach Möglichkeit in Vollzeit abzuschließen. Auf diese Weise kann durch eine geeignete Terminliche Reihenfolge der Kurse ein halbes Jahr der Weiterbildung zum Meister eingespart werden.

Dauer: etwa ein bis zweieinhalb Jahre, abhängig von Vorbereitungslehrgängen (Vollzeit, Teilzeit, ggf. Fernunterricht)

Empfehlung: Kaufmännischen Teil (III) und AEVO (IV) in Vollzeit abschließen, um die Dauer zu verkürzen

 

Was kostet die Weiterbildung zum IT-Meister?

 

Die Kosten für eine Meisterfortbildung liegen in der Regel zwischen etwa 10.000 € und 15.000 €, abhängig vom Meisterstück im fachlichen Teil. (Angaben ohne Gewähr) Die Ausgaben für die Weiterbildung können mithilfe des Aufstiegs-Bafög finanziert werden.

Mehr zum Thema Aufstiegs-Bafög auf der offiziellen Webseite.

Kosten: zwischen 10.000 € und 15.000 €

Finanzierungsmöglichkeiten: Aufstiegs-Bafög

 

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Wie unterscheiden sich die Aufgaben eines IT-Meister von einem gewöhnlichen Informationstechnikers ?

 

Der IT-Meister nimmt in der Regel eine organisatorische Position ein, während der gewöhnliche Informationstechniker sich auf die technische Ausführung konzentriert.

Da Informationstechniker-Meister auch hinsichtlich ihres handwerklichen Geschicks bewertet werden, umfasst die Aufgabe eines IT-Meisters ebenfalls die Qualitätskontrolle der geleisteten Arbeit sowohl auf handwerklicher als auch auf IT-technischer Ebene.

Ein zentrales Augenmerk liegt auf der Expertise, die beide Bereiche miteinander verbindet. Diese hybride Funktion sowohl mit Management- als auch Führungsqualitäten zeichnet einen Informationstechniker-Meister aus.

IT-Meister: Organisatorische Position, Qualitätskontrolle, Verbindung von handwerklichem Geschick und IT-technischen Fähigkeiten

Gewöhnlicher Informationstechniker: Fokus auf technische Ausführung

 

 

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beruf des Informationstechnikermeisters sowohl technisches als auch organisatorisches Geschick erfordert. Sie sind die Brücke zwischen Fachkräften und Management und stellen sicher, dass betriebliche Abläufe reibungslos funktionieren. Ihre Rolle in der Ausbildung neuer Fachkräfte und in der Optimierung betrieblicher Prozesse ist von unschätzbarem Wert für den Erfolg des Unternehmens. Die Weiterbildung zum IT-Meister ist anspruchsvoll, aber lohnend, da sie eine Vielzahl von Fähigkeiten und Wissen vermittelt, die für die heutige technologische Landschaft unverzichtbar sind. Trotz der hohen Kosten bietet die Fortbildung langfristige Karrierechancen und trägt zur persönlichen und beruflichen Entwicklung bei. Ein Informationstechnikermeister ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens und spielt eine zentrale Rolle in dessen kontinuierlicher Weiterentwicklung und Anpassung an die sich wandelnden Anforderungen der IT-Branche.

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Quellen: IT.NRW – Ergebnisse der Berufsbildungsstatistik – Ausgabe 2019/2020Aufstiegs-Bafög – Förderung

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